Schliengen...
...liegt mitten im Markgräflerland, im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und Schweiz zwischen Freiburg im Breisgau im Norden und Basel im Süden.
Schliengen besteht aus den Orten: Schliengen, Mauchen, Liel, Niedereggenen und Obereggenen und wird 820 in einem Urkundenbuch der Stiftsbibliothek St. Gallen als "Sliingas" erstmals genannt.
- Höchster Punkt (Hochblauen) 1.165 m über NN
- Tiefster Punkt (Rheinebene) 225 m über NN
- Ortsteil Schliengen 243 m über NN
- Ortsteil Mauchen 269 m über NN
- Ortsteil Liel 263 m über NN
- Ortsteil Niedereggenen 299 m über NN
- Ortsteil Obereggenen 348 m über NN
Partnerschaft:
Im Jahre 1989 wurde die offizielle Partnerschaft mit der schweizerischen Stadt Nidau am Bielersee in der Schweiz geschlossen.
Gastlichkeit in Schliengen
Essen und Trinken im Weinort Schliengen
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Und wo verstehen sie mehr davon, als dort wo guter Wein wächst, also hier in Deutschlands wärmstem Anbaugebiet. Vom herzhaften Vesper bis zum großen Feinschmecker-Menü, vom unbeschwerten Dorfhock bis zur fröhlichen Runde im Freundeskreis. Dazu ein offenes Viertele, hier in der Heimat des Gutedel. Oder ein samtiger Spätburgunder. Oder ein eleganter Chardonnay. Genuss und Geselligkeit werden gepflegt im Markgräflerland, sind in Schliengen zu Hause. Hier ist man Mensch. Hier wird man Freund. In Schliengen ist die Weit in Ordnung.
Schutzzonen - Naturdenkmale - Erholungsgebiete:
Auf der Gemarkung liegen zahlreiche Natur-, Landschaftsschutz- und Feuchtgebiete sowie Naturdenkmale.
Die Gemeindeteile Niedereggenen und Obereggenen liegen im "Naturpark Südschwarzwald" und sind staatlich anerkannte Erholungsorte.
Lehrpfade in der Gemeinde Schliengen
Erster Markgräfler Weinlehrpfad Schliengen - Mauchen.
Wanderzeit ca. 90 Minuten
Geschichtslehrpfad
Wanderzeit ca. 120 Minuten
Waldlehrpfad
Länge ca. 1 km
Und so kommen Sie nach Schliengen
- Anreise mit der Bahn
Strecke Frankfurt-Mannheim-Basel
ICE/IC Station Freiburg im Breisgau oder Basel (Badischer Bahnhof)
Direktverbindung mit der Regionalbahn nach Schliengen
Station für Autoreisezüge: Lörrach (25 km)
- Anreise mit dem PKW
Autobahn A5 Karlsruhe-Basel
von Norden: Ausfahrt Müllheim/Neuenburg
von Süden: Ausfahrt Efringen-Kirchen
- Anreise mit dem Flugzeug
Euro-Airport Basel/Mulhouse/Freiburg (25 km)
oder:
www.baden-map.de
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Schliengen bietet:
Wasserschloss Entenstein
Schloss Entenstein, das heute der Gemeinde Schliengen als Rathaus dient, ist das geschichtsträchtigste Gebäude des Dorfes. Aus einem quadratischen Wohnturm des hohen Mittelalters, der mit Wasser umgeben war - daher die Bezeichnung "Weiherhaus" in alten Urkunden - hervorgegangen, wurde es im 16. Jahrhundert in die heutige Gestalt gebracht. Die wechselvolle Geschichte des Schlosses und seiner adligen Besitzer ist auf einer Bronzetafel neben dem Schlosseingang festgehalten.
Schloss Bürgeln
Das Barockschloss Bürgeln (700 m ü.d.M.) gilt als Kleinod des Markgräflerlandes. Werner von Kaltenbach vermachte 1125 dem Kloster St. Blasien seinen Besitz mit der Auflage, auf dem Bürgler Berg eine klösterliche Niederlassung zu errichten. Nach mehreren Bränden und Verwüstungen im Bauernkrieg und 30jährigen Krieg entstand 1762 der heutige Barockbau (Ordensbaumeister Anton Bagnato). Nach Auflösung der Propstei 1803 wurde Bürgeln badischer Staatsbesitz. 1920 erwarb der Bürgelnbund das Anwesen, seither "Schloss" genannt, um es vor dem Verfall zu retten. Seitdem steht das Schloss unter der Obhut des Bürgeln-Bundes e.V., der es mit großem Einsatz und mit Hilfe von Mitgliedsbeiträgen und Spenden restauriert und pflegt.
Führungen: Telefon (07626) 237
Schloss Liel
Zum Lieler Schloss, um 1750 im Barockstil erbaut, heute in Privatbesitz, gehörte früher ein größerer Bereich, bestehend aus Park, dem "Kavaliersbau", in dem sich heute die Verwaltung des "Lieler Schlossbrunnens" befindet, ein Ökonomiegebäude, einem kleinen Barocktheater und dem Gebäude des heutigen Rathauses. Der ursprüngliche Sitz des Adelsgeschlechtes der Herren von Baden zu Liel, den Erbauern des Schlosses, war ein abgegangenes Wasserschloss unterhalb der Kirche.
...Trottenmuseum
Die Winzergenossenschaft Schliengen erbaute auf ihrem Gelände ein Trottenmuseum. Gegenstände vergangener Zeiten finden Sie in dem Häuschen mit dem Torbogen aus dem Jahre 1670. Eine große Trotte aus dem 17. Jahrhundert ist das Prunkstück.
Hochblauen
Besonders kann man den Hochblauen mit Aussichtsturm und Wanderwegen empfehlen. Bei guter Witterung genießen Sie einen herrlichen Ausblick auf die Alpen, den Schwarzwald und die Vogesen.
Pfarrkirche Kirche "St. Leodegar" - Schliengen
Das weite, lichtdurchflutete Kirchenschiff und der 5seitige Chor wurden 1752-55 erbaut, während der in die volutengeschmückte Westwand einbezogene Turm in den drei unteren Geschossen von der romanisch/gotischen Vorgängerkirche stammt. Das 4. Turmgeschoß mit seinen abgeschrägten Ecken und doppelovalen Klangfenstern entstand wie das Schiff in der Barockzeit, der geknickte Turmhelm erst später. Im Innern zeigen die Seitenaltäre sowie die Kanzel Rokokostil. Die Figuren der Heiligen Barbara und Katharina von J. M. Winterhalter gelten als kunstgeschichtlich erstklassig.
"St. Nikolaus - Kapelle" - Mauchen
In welche Zeit die Anfänge der Kapelle zurückreichen, ist unbekannt. 1308 ist sie zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Unter dem gotischen Sakramentshäuschen, das seit der Renovierung 1978 in die Ostwand des Chores eingelassen ist, findet man die Jahreszahl 1486. - Das Patronatsfest am 6. Dezember wird mit einer Messe unter Mitwirkung des Gesangvereins feierlich begangen.
Kirche Liel mit Kapelle
Von der Kirche, die hoch über dem Dorf vor der Waldkulisse steht, stammen Teile des Turmes noch aus romanischer Zeit, während das Kirchenschiff dem 18. Jahrhundert angehört. Die östlich angebaute Grabkapelle der Herren von Baden zu Liel von 1464 enthält etliche Kostbarkeiten: Neben einem gotischen Sakramentshäuschen und einem Taufstein von 1419 finden sich Grabmäler im Knorpelstil, ein Renaissance-Relief mit Darstellung der Justitia und des Jüngsten Gerichts sowie eine in ihrer Malerei besonders feinfühlige Heilig-Grab-Darstellung. Außerdem ist die Ausmalung der Holzdecke aus dem 16. Jahrhundert zu beachten.
Kirche Niedereggenen
Die Kirche ist eine der ältesten am Oberrhein. Der wuchtige, romanische Turm mit seinen Doppelarkaden wurde um 1080 erbaut. Das jetzige Langhaus stammt aus dem Jahr 1430. Von 1429 ist eine Ablaßbulle des Papstes Martin V. überliefert, die zugunsten des Neubaus dieser Kirche herausgegeben wurde. Der gotische Chor und die Sakristei über dem ehemaligen Beinhaus stammen auch aus dieser Zeit. Besonders sehenswert sind die spätgotischen Fresken, die im Chor um 1900 restauriert, im Langhaus erst 1970 herausgeholt wurden. Beachtenswert ist auch die Predella eines verlorenen Altars vom Ende des 15. Jahrhunderts.
Kirche Obereggenen
Die Kirche Obereggenen wurde um 1250 erbaut. Der mächtige dreistöckige Turm mit gekuppelten Klangarkaden und Eckquadern hat fast die Breite des westlich anschließenden Schiffes. Sein unterstes Geschoss bildet den Chor der Kirche, bei der es sich demnach um eine "Chorturmkirche" handelt. Von den kleinen romanischen Fenstern des Langhauses sind vier erhalten geblieben. Das Untergeschoss des Turmes diente früher wahrscheinlich als Beinhaus für den Friedhof, der bis heute die Kirche umringt.
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